Eine von Georges Hébert Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte Trainingsmethode, die auch Parkour beeinflusst hat. Sie basiert auf »natürlichen« Bewegungen und zielt darauf ab, den Körper ganzheitlich zu trainieren, um in verschiedenen Umgebungen effizient agieren zu können.
Bezeichnung für eine interessanten Ort zum Parkour machen. Demzufolge ist eine »Spot-Tour« eine Tour, in welcher mehrere Spots zum Trainieren aufgesucht werden.
Bewegungsabfolgen, bei denen eine Person auf allen Vieren kriecht, um sich fortzubewegen. Solche Vierfüsslergänge werden im Parkour geübt, um die eigene Koordination und Kraft zu trainieren. Beispiele für solche Übungen sind der Bear Crawl oder der Lizard Walk.
Üblicherweise meint der Begriff einen vertikalen Wallrun: Eine Parkour-Technik, bei der eine Person eine Wand hochläuft, indem sie ihre Füße auf die Wand setzt und sich gleichzeitig nach oben drückt. Ein horizontaler Wallrun entlang der Wand ist ebenfalls möglich – eine Sonderform dessen ist der Tic-Tac.
Eine Parkour-Technik, bei der eine Person mit den Händen an einer Wand oder einem anderen Hindernis hängt und sich dann mit einem schnellen Sprung nach vorne auf das nächste Hindernis zieht.
Eine Achtsamkeitsübung, bei der systematisch der Fokus auf den Körper gelegt wird. Dabei werden nacheinander verschiedene Körperbereiche aufmerksam wahrgenommen, um körperliche Empfindungen, Angespannte Muskeln und Stress zu erkennen. Ziel ist es, eine tiefe Verbindung zum Körper herzustellen, Verspannungen zu lösen und innere Ruhe zu fördern.
Eine Gegebenheit, die die Chancen auf einen tieferen Flow State erhöht, indem sie die Aufmerksamkeit auf den jetzigen Moment lenkt. Ein paar Beispiele für solche Flow Auslöser sind: klare Ziele, eine anspornende Herausforderung, volle Konzentration, direktes Feedback, Neugier und Leidenschaft, Komplexität, Unberechenbarkeit, Kreativität und Mustererkennung.
Eine Atemtechnik, die verwendet wird, um Stress und Angstzustände zu reduzieren. Dabei atmet man zum Beispiel vier Sekunden lang ein, hält die Luft vier Sekunden lang an, atmet vier Sekunden lang aus und hält erneut vier Sekunden lang die Luft an, bevor man von vorne beginnt.
Ein Konzept das besagt, dass unsere Erfahrungen und Gedanken eng mit unserem Körper verbunden sind und dass unser Körper auch ein Werkzeug ist, um unsere Gedanken und Emotionen auszudrücken und zu verarbeiten.
Eine Methode für den Erwerb von neuen Fähigkeiten. Im Kontrast zu Deliberate Practice bezieht sich Deliberate Play auf das spielerische Experimentieren und Ausprobieren von Fähigkeiten, bei dem man sich auf den Prozess konzentriert und weniger auf das Ergebnis.